Natur (Sterne, Wolken, Landschaften, Elemente, Pflanzen, Tiere, dein Leib...) ist Ausdruck und Wahrnehmung.
Alles weitere (Erfahrung, Dialog, Bewusstsein ...) kommt wie von selbst.
Alles weitere (Erfahrung, Dialog, Bewusstsein ...) kommt wie von selbst.
Willkommen in einem Raum des gemeinsamen Entdeckens, in dem Mensch und Natur sich berühren und neue Formen des Wahrnehmens, Verstehens und Wirkens entstehen. Diese künstlerische Forschung lädt ein zu Dialog, Mitgefühl und schöpferischer Mitgestaltung einer lebenswerten Zukunft. Sie regt an, mitzudenken, mitzuwirken, mitzuwandern. Jede Begegnung, jedes Zuhören, jedes neue Wort trägt zum wachsenden Netz gemeinsamer Bedeutungen bei.
Dialog ist forschend –
in der Begegnung mit der Natur,
außerhalb und innerhalb unserer selbst.
Alleine, gemeinsam, still, im Gespräch,
ergebnisoffen, undogmatisch –
eine Schule der Listening Society.
in der Begegnung mit der Natur,
außerhalb und innerhalb unserer selbst.
Alleine, gemeinsam, still, im Gespräch,
ergebnisoffen, undogmatisch –
eine Schule der Listening Society.
Was ist das hier?
Es ist kein klassisches Forschungsprojekt – und doch suche ich Erkenntnis. Es ist kein Kunstwerk – und doch arbeitet es mit Form, Material, Erfahrung. Es ist kein pädagogisches Programm – und doch will es etwas mitteilen, das bildet. Dieses Projekt bewegt sich im Zwischen: zwischen Denken und Spüren, zwischen Welt und Sprache, zwischen Naturerfahrung und Theorie.
Warum so offen?
Weil ich überzeugt bin, dass manche Formen von Erkenntnis nicht planbar sind. Dass Berührung, Resonanz, Verwundbarkeit nicht Abweichungen vom wissenschaftlichen Weg sind – sondern oft dessen Anfang. Ich nähere mich Fragen nicht mit fertigen Begriffen, sondern mit einem Körper, der zuhört. Das ist nicht esoterisch – sondern phänomenologisch gedacht: in der Tradition von Merleau-Ponty, Böhme, Watsuji, Barad.
Was ist daran wissenschaftlich?
Ich arbeite forschend – nur nicht ausschließlich über Methoden, sondern auch über Haltungen: Aufmerksamkeit, Offenheit, Präsenz. Die Fragen, die mich leiten, sind epistemisch – nur nicht immer im klassischen Sinn operationalisierbar. Statt Hypothesen teste ich Beziehungen. Statt Beweisen suche ich Muster, Bewegungen, Wiederhall. Das ist eine Form von künstlerischer Forschung, wie sie heute in vielen Kontexten (z. B. Artistic Research, Design Inquiry, Postqualitative Research) etabliert ist – mit wachsendem theoretischem Fundament.
Und für wen ist das?
Für Menschen, die merken, dass etwas fehlt: in der Art, wie wir über Welt sprechen, wie wir sie analysieren, wie wir sie beherrschen wollen. Für alle, die einen anderen Umgang mit Wissen suchen – einen, der nicht trennt, sondern verbindet. Für Forscher:innen, Künstler:innen, Pädagog:innen, Waldgänger:innen, Fragende.
Was ist das Ziel?
Kein Produkt. Kein Dogma. Kein Abschluss. Sondern ein Beitrag – zu einer Kultur, in der Wahrnehmen wieder Bedeutung hat. In der Erkenntnis nicht Besitz ist, sondern Beziehung. In der die Welt nicht Objekt bleibt, sondern Gegenüber wird.
Es ist kein klassisches Forschungsprojekt – und doch suche ich Erkenntnis. Es ist kein Kunstwerk – und doch arbeitet es mit Form, Material, Erfahrung. Es ist kein pädagogisches Programm – und doch will es etwas mitteilen, das bildet. Dieses Projekt bewegt sich im Zwischen: zwischen Denken und Spüren, zwischen Welt und Sprache, zwischen Naturerfahrung und Theorie.
Warum so offen?
Weil ich überzeugt bin, dass manche Formen von Erkenntnis nicht planbar sind. Dass Berührung, Resonanz, Verwundbarkeit nicht Abweichungen vom wissenschaftlichen Weg sind – sondern oft dessen Anfang. Ich nähere mich Fragen nicht mit fertigen Begriffen, sondern mit einem Körper, der zuhört. Das ist nicht esoterisch – sondern phänomenologisch gedacht: in der Tradition von Merleau-Ponty, Böhme, Watsuji, Barad.
Was ist daran wissenschaftlich?
Ich arbeite forschend – nur nicht ausschließlich über Methoden, sondern auch über Haltungen: Aufmerksamkeit, Offenheit, Präsenz. Die Fragen, die mich leiten, sind epistemisch – nur nicht immer im klassischen Sinn operationalisierbar. Statt Hypothesen teste ich Beziehungen. Statt Beweisen suche ich Muster, Bewegungen, Wiederhall. Das ist eine Form von künstlerischer Forschung, wie sie heute in vielen Kontexten (z. B. Artistic Research, Design Inquiry, Postqualitative Research) etabliert ist – mit wachsendem theoretischem Fundament.
Und für wen ist das?
Für Menschen, die merken, dass etwas fehlt: in der Art, wie wir über Welt sprechen, wie wir sie analysieren, wie wir sie beherrschen wollen. Für alle, die einen anderen Umgang mit Wissen suchen – einen, der nicht trennt, sondern verbindet. Für Forscher:innen, Künstler:innen, Pädagog:innen, Waldgänger:innen, Fragende.
Was ist das Ziel?
Kein Produkt. Kein Dogma. Kein Abschluss. Sondern ein Beitrag – zu einer Kultur, in der Wahrnehmen wieder Bedeutung hat. In der Erkenntnis nicht Besitz ist, sondern Beziehung. In der die Welt nicht Objekt bleibt, sondern Gegenüber wird.
Über diese künstlerische Forschung:
Diese künstlerische Forschung ist ein Versuch, in der gelebten Berührung von Mensch und Natur ein post-anthropozänes Wahrnehmen, Verstehen und Wirken auf dialogische Weise zu entfalten. Sie versteht sich als Beitrag und Impuls für eine friedliche, l(i)ebenswerte, gedeihliche, schöpferische und sinnliche Zukunft in Gemeinschaft aller lebenden Wesen auf unserem Planeten.
Dabei positioniert sich die Dialogische Ästhetik im Anthropozän im Feld der künstlerischen Forschung, in dem Erkenntnis nicht ausschließlich über diskursive, sondern ebenso über ästhetische und prozessuale Mittel hervorgebracht wird. In bewusster Abweichung von klassischen Wissenschafts- und Kunstformaten entwickelt sie eine dialogische Ästhetik, die Erkenntnis als offenen, gemeinsam gestalteten Prozess versteht. Der hier gewählte Sprachduktus und die experimentelle Form sind keine bloßen Stilmittel, sondern notwendige Ausdrucksweisen einer Forschung, die Komplexität, Vielstimmigkeit und Unabgeschlossenheit ernst nimmt.
Kritische Rückmeldungen an Methodik und Sprache sind nicht nur erwartet, sondern werden als integraler Bestandteil dieses offenen Erkenntnisprozesses begrüßt. Gerade dort, wo etablierte Begriffe und Formen an ihre Grenzen stoßen, öffnet sich der Raum für neue, geteilte Bedeutungsbildungsprozesse – ein zentraler Impuls künstlerischer Forschung im Angesicht einer gemeinsamen Zukunft.
Diese künstlerische Forschung ist ein Versuch, in der gelebten Berührung von Mensch und Natur ein post-anthropozänes Wahrnehmen, Verstehen und Wirken auf dialogische Weise zu entfalten. Sie versteht sich als Beitrag und Impuls für eine friedliche, l(i)ebenswerte, gedeihliche, schöpferische und sinnliche Zukunft in Gemeinschaft aller lebenden Wesen auf unserem Planeten.
Dabei positioniert sich die Dialogische Ästhetik im Anthropozän im Feld der künstlerischen Forschung, in dem Erkenntnis nicht ausschließlich über diskursive, sondern ebenso über ästhetische und prozessuale Mittel hervorgebracht wird. In bewusster Abweichung von klassischen Wissenschafts- und Kunstformaten entwickelt sie eine dialogische Ästhetik, die Erkenntnis als offenen, gemeinsam gestalteten Prozess versteht. Der hier gewählte Sprachduktus und die experimentelle Form sind keine bloßen Stilmittel, sondern notwendige Ausdrucksweisen einer Forschung, die Komplexität, Vielstimmigkeit und Unabgeschlossenheit ernst nimmt.
Kritische Rückmeldungen an Methodik und Sprache sind nicht nur erwartet, sondern werden als integraler Bestandteil dieses offenen Erkenntnisprozesses begrüßt. Gerade dort, wo etablierte Begriffe und Formen an ihre Grenzen stoßen, öffnet sich der Raum für neue, geteilte Bedeutungsbildungsprozesse – ein zentraler Impuls künstlerischer Forschung im Angesicht einer gemeinsamen Zukunft.
Dialogische Ästhetik im Anthropozän
Diese künstlerische Forschung bewegt sich innerhalb des Anthropozäns – jener Epoche, in der menschliches Handeln zu einem prägenden geologischen Faktor geworden ist. Doch ihr Anliegen ist es nicht, diese Ära zu festigen, sondern im Dialog zwischen Mensch und Natur neue Formen des Wahrnehmens, Verstehens und Wirkens zu entfalten, die über die Logiken des Anthropozäns hinausführen. In diesem offenen, prozessualen Raum werden Komplexität, Vielstimmigkeit und schöpferische Beziehungen als Quellen einer zukünftigen, geteilten Welt erkundet.
Diese künstlerische Forschung bewegt sich innerhalb des Anthropozäns – jener Epoche, in der menschliches Handeln zu einem prägenden geologischen Faktor geworden ist. Doch ihr Anliegen ist es nicht, diese Ära zu festigen, sondern im Dialog zwischen Mensch und Natur neue Formen des Wahrnehmens, Verstehens und Wirkens zu entfalten, die über die Logiken des Anthropozäns hinausführen. In diesem offenen, prozessualen Raum werden Komplexität, Vielstimmigkeit und schöpferische Beziehungen als Quellen einer zukünftigen, geteilten Welt erkundet.
"Wer mag, ist eingeladen, diesen Raum der Begegnung mitzuhören, mitzudenken, mitzubewegen."