über sehen - wundersam im kultur.lokal.fürth
„Im Donauries um Wallerstein aufgewachsen, durchwandert Barbara Kastura seit längerem die heimischen Landschaften, hat bei der Gelegenheit ein hochempfindliches Gespür entwickelt für die Ausdrucksweisen von Pflanzen und Tieren, gerade auch der Kommunikation von Herden oder Schwärmen von Tieren zueinander.“
„Diese zunächst eher intuitiv, dann nachspürende Naturerkundung hat sie geprägt und gelehrt, einen Blick auf die Würde der Natur zu haben, wie vor Jahrhunderten von vielen, vor allem ländlich geprägten Menschen geübt wurde. Sogar heute noch wird diese Fähigkeit bei indigenen Völkern beobachtet, die sozusagen in Resonanz mit ihrer Umwelt, Signale und Kräfte aus der Natur ganz selbstverständlich zu Leben und Überleben nutzen. Auch Tiere zeigen da oft erstaunliche Fähigkeiten.“
Kastura „…wirbt für die stärkende Gewissheit und Fähigkeit als Mensch auf eine tiefe, auch mystische Weise mit der Umwelt und ihren Geschöpfen in Kontakt treten zu können.“
„„übersehen“, so das bewusst mehrdeutige Motto (…) soll zu bewusstem Betrachten natürlicher Prozesse stimulieren.“
Aus: SCHAU GENAU!, Michael Veith, Fürther Nachrichten, 01.08.23
„Diese zunächst eher intuitiv, dann nachspürende Naturerkundung hat sie geprägt und gelehrt, einen Blick auf die Würde der Natur zu haben, wie vor Jahrhunderten von vielen, vor allem ländlich geprägten Menschen geübt wurde. Sogar heute noch wird diese Fähigkeit bei indigenen Völkern beobachtet, die sozusagen in Resonanz mit ihrer Umwelt, Signale und Kräfte aus der Natur ganz selbstverständlich zu Leben und Überleben nutzen. Auch Tiere zeigen da oft erstaunliche Fähigkeiten.“
Kastura „…wirbt für die stärkende Gewissheit und Fähigkeit als Mensch auf eine tiefe, auch mystische Weise mit der Umwelt und ihren Geschöpfen in Kontakt treten zu können.“
„„übersehen“, so das bewusst mehrdeutige Motto (…) soll zu bewusstem Betrachten natürlicher Prozesse stimulieren.“
Aus: SCHAU GENAU!, Michael Veith, Fürther Nachrichten, 01.08.23
Beitrag über den Projektraum wundersam im Franken Fernsehen:
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Was bedeutet es, mit dem Herzen zu sehen? Das Projekt wundersam widmet sich der intuitiven Wahrnehmung, Vermittlung und Würdigung der Sprachen der Natur und gibt Impulse für sensible, gegenwärtige und freundschaftliche Weisen, in der Welt zu sein.
Vom 28. Juli bis 15. August 2023 stellte die interdisziplinäre Künstlerin und Naturpädagogin Barbara Kastura im kultur.lokal.fürth ihr Projekt wundersam vor. Gemeinsam mit befreundeten Künstler*innen und Akteur*innen machte sie die vielfältigen Facetten von wundersam sichtbar. Im Kern möchte Barbara Kastura mit wundersam ein gegenwärtiges, ganzheitliches, ehrfürchtiges und kreatives Naturerleben fördern, bei dem das Wesenhafte der Natur zu Gehör, zur Sprache und zum Ausdruck kommt. Insgesamt ca. 150 Gäste zwischen 5 und 85 Jahren kamen im Laufe der zweieinhalb Wochen teils von weit her ins kultur.lokal.fürth am Bahnhofplatz und ließen sich auf andere Weisen ein, der Natur offen und fragend zu begegnen und damit auch sich selbst und die Mitmenschen neu und anders zu erleben. Der Projektraum wundersam wirkte somit exemplarisch als kreativ erforschende Begegnungsstätte und Labor für kulturelles, soziales und (tiefen-)ökologisches Engagement. Zusätzlich zu einer Ausstellung mit Zeichnungen, Blattmalereien, Fotografien, Videos und einer Bücherinstallation gab es ein abwechslungsreiches Programm - von Offenen Ateliers, Performance und Schattenhörspiel über Naturexkursion, Vorträge und Workshops bis hin zu musikalischen Improvisationen und einem Kinderferienprogramm. Der Projektraum wundersam im kultur.lokal.fürth wurde ermöglicht durch die Unterstützung des Amtes für Kultur der Stadt Fürth und durch eine Spende der STAEDTLER Stiftung. Als Kooperationspartner waren dabei: eco2050 - Institut für Nachhaltigkeit, Netzwerk Rechte der Natur, Climate.Connect, thevoLab, Fürth.TV und Schule der Phantasie. Als Künstler*innen und Akteur*innen waren beteiligt: Alex Bayer, Dr. Dina Barbian, Johannes Billich, Philippe Dhaussy, Heike Grethlein, Barbara Kastura, Barbara Kelber, Michael Schels, Dr. Bernd Söhnlein, Martin Turner, Uwe Weber und Michael Wolf. |
Das Modellprojekt kultur.lokal.fürth bietet Künstler:innen in der Metropolregion Raum, Sichtbarkeit und Honorar und belebt die Fürther Innenstadt mit Kunst und Kultur. Damit setzen Kulturamt und Wirtschaftsreferat der Stadt Fürth gemeinsam ein Zeichen für zukünftige Stadtentwicklung. Gefördert wird das Projekt durch das Bayerische Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr im Rahmen des Sonderfonds „Innenstädte beleben“ der Städtebauförderung.
Projektraum wundersam in Presse und Fernsehen
Beiträge und Artikel in Fürther Nachrichten, Franken Fernsehen und Fürth.TV
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Beitrag über die Naturexpedition in Fürth.TV: